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35. und 36. ADAC Rallye Knesebeck 2012

Team Weber/Weber mit Vollgas auf den Doppelsieg

Es ist wieder Ostern. Der MSC Knesebeck lädt wie in den vergangenen Jahren auch zum Ostereier suchen ein. Wobei – Ostereier gibt es eigentlich nicht, aber interessante Wertungsprüfungen und für die Zuschauer gibt es Rallye-Auto suchen. Die Strecken wurden gegenüber dem letzten Jahr zusammen gestrichen. Aus den ehemals 3 “Aussenprüfungen” plus dem “Schweineohr”, welches auf einem Militärgelände mit nur einem Zuschauerpunkt gefahren wird, ist nur noch die Prüfung “Hagen” übrig geblieben. Die anderen beiden wurden leider nicht mehr genehmigt.

Nur 1,5 Sekunden fehlten zum Klassensieg: Lennart Hahn und Marcel Becher

Der Prüfungsplan musste also aus den verbleibenden zwei Strecken neu zusammen gestellt werden. “Hagen” wurde am Vormittag dreimal gefahren. Dazwischen die Prüfung Transvaal zweimal, welche am Ziel das Schweineohr beinhaltet. Am Nachmittag wurde “Hagen” etwas in der Streckenführung variiert und die Prüfung Transvaal wurde zum Schweineohr, welche dreimal hintereinander gefahren wurde. Die Prüfung Schweineohr startet am selbigen und geht dann in der gesperrte Gelände. “Hagen” bildete am Nachmittag dann wieder den Abschluß. Somit waren Vormittags und Nachmittags jeweils 5 Prüfungen mit rund 35 Wertungskilometer zu absolvieren.

Schneegestöber im April: Tobias Meisert kämpft sich über die Transvaal

Matthias Weber und Sandra Weber im Mitsubishi Lancer Evo 9 waren nicht zu stoppen. Weder am Vormittag, wo die Rallye mit guten 34 Sekunden Vorsprung gewonnen wurde, noch am Nachmittag wo der Abstand nur noch 19 Sekunden zum zweit platzierten betrug. Den Vormittag konnten innerhalb der TOP 3 noch Rainer Lange und Florian Knye (Audi S2 Quattro) und Micheal Meyer mit Daniel Rohde (VW Golf II GTI) für sich entscheiden. Der Nachmittag ging dann an Armin Holz und Jonas Holz (VW Golf III Kitcar) und Mathias Fröhlich mit Thomas Smit (Mitsubishi Lancer EVO 7).

Bilder der Veranstaltung wie immer hier: https://www.ckworks.de/wp/v/rallye/knesebeck12

Der Veranstalter selber hat weitere Informationen auf seiner Homepage: http://www.msc-knesebeck.de

33. und 34. ADAC Rallye Knesebeck

Nörenberg/Steinfardt kurz vorm Ausfall in der WP5 am Nachmittag

Bei herrlichstem Osterwetter fanden die 33. und 34. ADAC Rallye Knesebeck als Doppelveranstaltung statt. Sechs Wertungsprüfungen auf 3 Strecken, die jeweils doppelt befahren wurden galt es zu absolvieren. Am Nachmittag wurde die Fahrtrichtung auf den WP einfach umgedreht. Somit standen 6 verschiedene Fahrtstrecken zur Verfügung. Das “Schweineohr” nahe der VW Versuchsstrecke war die übliche Variante auf einem Militärgelände. Für Zuschauer soweit gesperrt, bis eben auf das “Schweineohr”, welches am Rand liegt und damit als Zuschauerpunkt dieser WP seit Jahren eingerichtet ist.

Holger Knöbel immer auf Verfolgungskurs

Die anderen beiden Wertungsprüfungen wurden gegenüber dem letzten Jahr in der Streckenführung leicht verändert. Diese leichte Veränderung brachte nun richtige Schotteranteile in die Prüfungen, die auf jeden Fall noch einen gewissen Reiz für Fahrer und Zuschauer brachten. Einen heißen Kampf lieferten sich am Vormittag Axel Nörenberg (BMW M3) und Matthias Weber (Mitsubishi Lancer Evo 9). Immer wieder wechselte sich die Führung. Dank der schnellen Online Zeiten vom Zeitnahme Service sportas.de konnte man immer wieder nach einer WP das gesehen auf den anderen Prüfungen mitverfolgen.

Der Nachmittag ging eindeutig an Axel Nörenberg, bis zu seinem Ausfall in WP5, wo er seinem BMW kurz vorm Ziel mit fehlendem Vortrieb abstellen musste. Den Sieg konnte Matthias Weber dann mit gutem Vorsprung einfahren. Beide Teams hatten das Wochenende immer die Nase vorn. Dicht gefolgt von Holger Knöbel (Subaru Impreza), der immer nur wenige Sekunden auf das Duo Abstand hatte, jedoch nicht so ganz ran kam. Ein dritter Platz am Vormittag und ein zweiter Platz am Nachmittag (durch Ausfall von Nörenberg) war dann auch das Resultat des Wochenendes.

Brandes/Sebralla auch ganz vorne mit dabei

Martin Schütte konnte mit seinem Renault Clio auf den Passagen einfach nicht die Speed bekommen, verfolgte die drei aber immer mit kleinem Abstand. Leider fiel er in der Vormittagsveranstaltung in WP6 nach einem Unfall aus, konnte das Fahrzeug für den Nachmittag aber noch reparieren und holte sich in der 34. Rallye Knesebeck den 3. Platz. Steffi Zorn mischte am Nachmittag mit ihrem Renault Clio vorne mächtig mit, nachdem sie am Vormittag als Beifahrerin von Andreas Karg im BMW E30 unterwegs war. Damit brachte sie sich wieder in der H14 ein und verdrängte Jens Brandes mit seinem Kadett GSI vom Klassensieg, den er sich am Vormittag als vierter Gesamt sichern konnte.

Noch eben die Platzierungen, die Gesamtergebnisliste ist bei sportas.de abrufbar, sowie auf der Homepage des Veranstalters.
33. ADAC Rallye Knesebeck
1. Axel Nörenberg / Markus Steinfardt (BMW M3)
2. Matthias Weber / Sandra Youngblood (Mitsubishi Lancer Evo)
3. Holger Knöbel / Thomas Mönkemüller (Subaru Impreza)

34. ADAC Rallye Knesebeck
1. Matthias Weber / Sandra Youngblood (Mitsubishi Lancer Evo)
2. Holger Knöbel / Thomas Mönkemüller (Subaru Impreza)
3. Martin Schütte / Heinke Möhrpahl (Renault Clio)

Bilder der Veranstaltung: https://www.ckworks.de/wp/v/rallye/knesebeck11

Homepage des Veranstalters: http://www.msc-knesebeck.de

 

23.04.11: 33. + 34. ADAC Rallye Knesebeck. Das Schweineohr ruft !

Axel Nörenberg will sich den Sieg wieder in Knesebeck sichern

Nennliste füllt sich

(ML) In wenigen Tagen ist es wieder soweit: vor dem Osterfest wird rund um Knesebeck in der Lüneburger Heide wieder zur Rallye 200 Doppelveranstaltung gestartet.
Neben regionalen Wertungen und Meisterschaften werden ebenfalls wichtige Punkte für den Norddeutschen ADAC Rallye 200 Cup (NARC) vergeben, der in Knesebeck seinen vierten Wertungslauf der Saison 2011 ausfährt. Wie in den Vorjahren zählen die 33. und 34. ADAC Rallye Knesebeck auch heuer wieder mit dem Rallye Cup Nord zu einer hochinteressanten Wertungsserie in ganz Norddeutschland. Die Punkte für den DMSB Rallye Pokal – Nord werden auf den jeweils knapp 35 anspruchsvollen Wertungsprüfungskilometern hart umkämpft sein.

Axel Potthast immer wieder spektakulär im Ford Escort RS2000

Die Nennliste füllt sich täglich und bietet noch reichlich Platz für bisher unentschlossene Rallyefreunde. So bietet sich dieser Termin noch als letzter ultimativer Test für den kommenden ADAC-Masters-Lauf in Sulingen an.
Neben dem Vorjahressieger Axel Nörenberg steht bereits auch der ADAC-Masters-Gewinner des letzten Jahres Nils Heitmann in der vorläufigen Nennliste. Weitere Favoriten wie Guido Imhoff und Holger Knöbel werden auch am Ostersamstag zum Wettkampf der Sekunden erwartet. Für eine Überraschung könnte ebenfalls Axel Potthast sorgen, der in Knesebeck bereits mehrfach gewonnen hat. Sollte es bei dem diesjährigen Rallye-Doppel jedoch regnen, so wird sicher auch Michael Meyer seine jahrelange Erfahrung ausspielen können.

Masters Sieger Nils Heitmann im aktuellen Renault Clio 2 RS

In diesem Jahr ist es dem Veranstalterteam vom MSC Knesebeck gelungen, pro Rallye jeweils 3 verschiedene Wertungsprüfungen anzubieten, die bei der zweiten Veranstaltung in Gegenrichtung gefahren werden. Somit kommen am Ostersamstag insgesamt 6 verschiedene Wertungsprüfungen mit knapp 70 WP-Kilometern unter die Räder. Die Streckenlänge liegen zwischen 3,5 und 9 km. Pro Veranstaltung kann mit jeweils ca. 1 km gut zu fahrendem Schotteranteil gerechnet werden.

Mit dem Gasthaus Pasemann in Hankensbüttel-Emmen kann ebenfalls ein neues Rallyezentrum angeboten werden. LIVE-Ergebnisse können wir gewohnt bei www.sportas.de während des Veranstaltungstages verfolgt werden.

Es werden noch einige Sportwarte für die Streckensicherung an den Wertungsprüfungen benötigt. Die Interessierten sollten sich bitte beim Veranstalter unter 0171-4383342 melden.

Weitere Details zu der Veranstaltung werden laufend auf der Veranstalter-Homepage www.msc-knesebeck.de veröffentlicht.

Bilder aus dem letzten Jahr gibt es hier zu sehen: https://www.ckworks.de/wp/v/rallye/knesebeck10

31. und 32. ADAC Rallye Knesebeck 2010

Bernd Knackstedt im Ford Escort

Es ist vollbracht. Die Doppelveranstaltung des MSC Knesebeck e.V. ist erfolgreich beendet worden. Die Sieger stehen fest.

Das Wetter hat wider erwartend voll mitgespielt. So war die Regenwahrscheinlichkeit bei 70%. Außer ein paar Tropfen ist aber kein Regen nieder gegangen. Gut für die Teilnehmer und für alle Zuschauer, hauptsächlich am berühmten Schweineohr innerhalb der WP Transvaal I-III. Dieser Zuschauerpunkt ist immer gut besucht mit großer Party bei den Zuschauern. Etwas Abenteuerlich den ZP zu finden, aber die Mühe der Anfahrt wird belohnt.

Allerdings sollte man die anderen beiden Prüfungen auch nicht vernachlässigen. Auch hier zeigen die Piloten was in ihren Fahrzeugen steckt und die Zuschauer kommen auch hier voll auf ihre Kosten. Alles in allem eine tolle Veranstaltung hier im Norden.

Zum angucken gibt es hier meine Bilder: https://www.ckworks.de/wp/v/rallye/knesebeck10/

Ebenso hat Helmut Solke (Rallyefilme-Nord) einen Videoschnitt von der Veranstaltung auf seiner Homepage: http://www.rallyefilme-nord.de

Und die Ergebnisse sind auf der Homepage des Veranstalters: http://www.msc-knesebeck.de

Das Schweineohr ruft ! Rallye Knesebeck 2010

Schweineohr 2004

In zwei Wochen findet wieder das traditionelle Rallye 200 Doppel in Knesebeck am Ostersamstag statt. Der MSC Knesebeck richtet die 31. ADAC Rallye Knesebeck (Vormittag) und 32. ADAC Rallye Knesebeck (Nachmittag) am 03. April als Doppelveranstaltung aus. Den Teilnehmern wird eine sehr kompakte Veranstaltung mit jeweils 6 Wertungsprüfungen von 3,5 bis 8,5 Kilometern WP-Länge angeboten. Die maximal erlaubten 35 WP-Kilometer werden somit voll ausgenutzt. Dadurch eignen sich die beiden Rallyes auch hervorragend als Testmöglichkeit für größere Veranstaltungen, wie z.B. der ADAC Rallye-Masters.
Neben dem in ganz Deutschland bekannten Schweineohr werden weitere Streckenabschnitte der damaligen Sachs-Winter-Rallye aus den 80-er Jahren gefahren, auf denen schon Rallyegrößen wie Walter Röhrl, Michèle Mouton oder Armin Schwarz ihr Können beweisen mußten. Die Streckenführung ist bei beiden Veranstaltungen im Vergleich zum Vorjahr verändert worden, so dass die Teilnehmer wieder ein neues Gebetbuch zu erstellen haben. Wie im vergangenen Jahr haben die Starter bei der Vormittags-Veranstaltung auf der 3,5 Kilometer langen Wertungsprüfung eine enge Ortsdurchfahrt zu meistern, um anschließend in einer Spitzkehre ihr ganze fahrerisches Können zu zeigen.
Auf der zweiten 3, 5 Kilometer lange Wertungsprüfung finden die Teilnehmer einen ständigen Wechsel zwischen schnellen Kurven und langsamen Engpässen. Neben einem kurzen Schotterstück und einer Spitzkehre wartet auf dieser WP als besonders Highlight eine sehr enge Brückenunterführung auf die Teilnehmer.
Zahlreiche regionale Prädikate aus Norddeutschland und Niedersachsen dürften für spannenden Rallyesport sorgen. Außerdem bieten Nenngeldermäßigungen für eine weite Anreise über 200 Kilometer oder Teilnehmer des Newcomer Cup 2010 weitere Anreize.
Es werden ca. 40 Teilnehmer erwartet, wobei wieder Gruppe H-Boliden gegen bärenstarke Youngtimer und seriennahe Fahrzeuge in den Sekundenkampf gehen werden.

Als weitere Neuerung in diesem Jahr können die Ergebnisse während der Veranstaltung live unter www.sportas.de abgerufen werden.

Das Rallyezentrum befindet sich in 29379 Wittingen-Knesebeck in der Ortsmitte im Gasthaus „Knesebecker Hof“. Dort werden am 03. April ab 8:30 Zuschauerinformationen und Zeitpläne erhältlich sein.

Die Ausschreibung, eine vorläufige Starterliste und weitere Informationen sind auf der Veranstalterhomepage www.msc-knesebeck.de abrufbar.