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33. und 34. ADAC Rallye Knesebeck

Nörenberg/Steinfardt kurz vorm Ausfall in der WP5 am Nachmittag

Bei herrlichstem Osterwetter fanden die 33. und 34. ADAC Rallye Knesebeck als Doppelveranstaltung statt. Sechs Wertungsprüfungen auf 3 Strecken, die jeweils doppelt befahren wurden galt es zu absolvieren. Am Nachmittag wurde die Fahrtrichtung auf den WP einfach umgedreht. Somit standen 6 verschiedene Fahrtstrecken zur Verfügung. Das “Schweineohr” nahe der VW Versuchsstrecke war die übliche Variante auf einem Militärgelände. Für Zuschauer soweit gesperrt, bis eben auf das “Schweineohr”, welches am Rand liegt und damit als Zuschauerpunkt dieser WP seit Jahren eingerichtet ist.

Holger Knöbel immer auf Verfolgungskurs

Die anderen beiden Wertungsprüfungen wurden gegenüber dem letzten Jahr in der Streckenführung leicht verändert. Diese leichte Veränderung brachte nun richtige Schotteranteile in die Prüfungen, die auf jeden Fall noch einen gewissen Reiz für Fahrer und Zuschauer brachten. Einen heißen Kampf lieferten sich am Vormittag Axel Nörenberg (BMW M3) und Matthias Weber (Mitsubishi Lancer Evo 9). Immer wieder wechselte sich die Führung. Dank der schnellen Online Zeiten vom Zeitnahme Service sportas.de konnte man immer wieder nach einer WP das gesehen auf den anderen Prüfungen mitverfolgen.

Der Nachmittag ging eindeutig an Axel Nörenberg, bis zu seinem Ausfall in WP5, wo er seinem BMW kurz vorm Ziel mit fehlendem Vortrieb abstellen musste. Den Sieg konnte Matthias Weber dann mit gutem Vorsprung einfahren. Beide Teams hatten das Wochenende immer die Nase vorn. Dicht gefolgt von Holger Knöbel (Subaru Impreza), der immer nur wenige Sekunden auf das Duo Abstand hatte, jedoch nicht so ganz ran kam. Ein dritter Platz am Vormittag und ein zweiter Platz am Nachmittag (durch Ausfall von Nörenberg) war dann auch das Resultat des Wochenendes.

Brandes/Sebralla auch ganz vorne mit dabei

Martin Schütte konnte mit seinem Renault Clio auf den Passagen einfach nicht die Speed bekommen, verfolgte die drei aber immer mit kleinem Abstand. Leider fiel er in der Vormittagsveranstaltung in WP6 nach einem Unfall aus, konnte das Fahrzeug für den Nachmittag aber noch reparieren und holte sich in der 34. Rallye Knesebeck den 3. Platz. Steffi Zorn mischte am Nachmittag mit ihrem Renault Clio vorne mächtig mit, nachdem sie am Vormittag als Beifahrerin von Andreas Karg im BMW E30 unterwegs war. Damit brachte sie sich wieder in der H14 ein und verdrängte Jens Brandes mit seinem Kadett GSI vom Klassensieg, den er sich am Vormittag als vierter Gesamt sichern konnte.

Noch eben die Platzierungen, die Gesamtergebnisliste ist bei sportas.de abrufbar, sowie auf der Homepage des Veranstalters.
33. ADAC Rallye Knesebeck
1. Axel Nörenberg / Markus Steinfardt (BMW M3)
2. Matthias Weber / Sandra Youngblood (Mitsubishi Lancer Evo)
3. Holger Knöbel / Thomas Mönkemüller (Subaru Impreza)

34. ADAC Rallye Knesebeck
1. Matthias Weber / Sandra Youngblood (Mitsubishi Lancer Evo)
2. Holger Knöbel / Thomas Mönkemüller (Subaru Impreza)
3. Martin Schütte / Heinke Möhrpahl (Renault Clio)

Bilder der Veranstaltung: https://www.ckworks.de/wp/v/rallye/knesebeck11

Homepage des Veranstalters: http://www.msc-knesebeck.de

 

23.04.11: 33. + 34. ADAC Rallye Knesebeck. Das Schweineohr ruft !

Axel Nörenberg will sich den Sieg wieder in Knesebeck sichern

Nennliste füllt sich

(ML) In wenigen Tagen ist es wieder soweit: vor dem Osterfest wird rund um Knesebeck in der Lüneburger Heide wieder zur Rallye 200 Doppelveranstaltung gestartet.
Neben regionalen Wertungen und Meisterschaften werden ebenfalls wichtige Punkte für den Norddeutschen ADAC Rallye 200 Cup (NARC) vergeben, der in Knesebeck seinen vierten Wertungslauf der Saison 2011 ausfährt. Wie in den Vorjahren zählen die 33. und 34. ADAC Rallye Knesebeck auch heuer wieder mit dem Rallye Cup Nord zu einer hochinteressanten Wertungsserie in ganz Norddeutschland. Die Punkte für den DMSB Rallye Pokal – Nord werden auf den jeweils knapp 35 anspruchsvollen Wertungsprüfungskilometern hart umkämpft sein.

Axel Potthast immer wieder spektakulär im Ford Escort RS2000

Die Nennliste füllt sich täglich und bietet noch reichlich Platz für bisher unentschlossene Rallyefreunde. So bietet sich dieser Termin noch als letzter ultimativer Test für den kommenden ADAC-Masters-Lauf in Sulingen an.
Neben dem Vorjahressieger Axel Nörenberg steht bereits auch der ADAC-Masters-Gewinner des letzten Jahres Nils Heitmann in der vorläufigen Nennliste. Weitere Favoriten wie Guido Imhoff und Holger Knöbel werden auch am Ostersamstag zum Wettkampf der Sekunden erwartet. Für eine Überraschung könnte ebenfalls Axel Potthast sorgen, der in Knesebeck bereits mehrfach gewonnen hat. Sollte es bei dem diesjährigen Rallye-Doppel jedoch regnen, so wird sicher auch Michael Meyer seine jahrelange Erfahrung ausspielen können.

Masters Sieger Nils Heitmann im aktuellen Renault Clio 2 RS

In diesem Jahr ist es dem Veranstalterteam vom MSC Knesebeck gelungen, pro Rallye jeweils 3 verschiedene Wertungsprüfungen anzubieten, die bei der zweiten Veranstaltung in Gegenrichtung gefahren werden. Somit kommen am Ostersamstag insgesamt 6 verschiedene Wertungsprüfungen mit knapp 70 WP-Kilometern unter die Räder. Die Streckenlänge liegen zwischen 3,5 und 9 km. Pro Veranstaltung kann mit jeweils ca. 1 km gut zu fahrendem Schotteranteil gerechnet werden.

Mit dem Gasthaus Pasemann in Hankensbüttel-Emmen kann ebenfalls ein neues Rallyezentrum angeboten werden. LIVE-Ergebnisse können wir gewohnt bei www.sportas.de während des Veranstaltungstages verfolgt werden.

Es werden noch einige Sportwarte für die Streckensicherung an den Wertungsprüfungen benötigt. Die Interessierten sollten sich bitte beim Veranstalter unter 0171-4383342 melden.

Weitere Details zu der Veranstaltung werden laufend auf der Veranstalter-Homepage www.msc-knesebeck.de veröffentlicht.

Bilder aus dem letzten Jahr gibt es hier zu sehen: https://www.ckworks.de/wp/v/rallye/knesebeck10