Monthly Archives: April 2010

23. ADAC Pegasus Rallye Sulinger Land 2010

Action pur an der Sprungkuppe

Noch knapp eine Woche für das große Spektakel im Sulinger Land. Dreizehn Wertungsprüfungen (WP) erwarten die Teilnehmer zwischen Nienburg und Diepholz inmitten von Niedersachsen. Der Rundkurs (Schlicker Car Styling WP) im Sulinger Gewerbegebiet, dieses Jahr wieder als Abschluss WP, erfreut die Zuschauer kurz vor Ende der Veranstaltung am meisten.

Der dritte Lauf der ADAC Rallye Masters verspricht wieder spektakuläre Fahrzeuge, dazu dienen auch die Teilnehmer aus Holland, die für die diversen Holländischen Meisterschaften in Sulingen antreten werden. Mit dabei ist auch der HJS-Diesel Rallye Masters, die mit ihren Diesel betriebenen Fahrzeugen ihren zweiten Lauf der Meisterschaft bestreiten.
Spannung bringen auch die Teilnehmer des VOLVO Original Cup (VOC) Holland. Wer die Fahrzeug und die Fahrer kennt, weiß das hier spektakuläre Drifteinlagen an der Tagesordnung liegen. Das Regelwerk der VOC ist hier bewusst einfach gehalten und so ist ein großes modifizieren an den Fahrzeugen nicht möglich. Umso mehr kommt es auf das Team und den Fahrer an, die Volvo durch die Prüfungen zu bekommen.

Auch dabei sind wieder die Teilnehmer der BMW 325i Challenge. Diese Holländische Challenge wird als einzige hier in Deutschland ausgetragen und bringt natürlich auch entsprechend viele Teilnehmer aus unserem Nachbarland. Dank dem Heckantrieb, sind auch diese Teilnehmer immer gut mit dabei, wenn es um Action auf der Strecke geht. Bei Action dürfen natürlich die Teilnehmer der Youngtimer Rallye Trophy nicht fehlen, die mit ihrem alten Eisen noch so richtig mit dabei sind. Auch hier geht es oft Heckgetrieben zur Sache und auch außerhalb der gut 7% Schotteranteil, wird es quer zu gehen. Die 325er dürfen natürlich nicht allein unterwegs sein und werden daher vom Compact M3 Cup (Holland) tatkräftig unterstützt.

Meier/Lerch haben auch im Vorwagen Gas gegeben

Auch die ADAC Junioren haben sich angekündigt und wollen mit ihrem ADAC Rallye Junior Cup zeigen, dass es doch Rallye Nachwuchs in Deutschland gibt.

Das Starterfeld mit über 150 Teilnehmer ist gut gefüllt. Christian Riedemann mit neuer Stammbeifahrerin Josefine Corinn Beinke werden den neuen Ford Fiesta R2 ausführen und damit die Technik für die großen Internationalen Veranstaltungen im Wettbewerb ausprobieren. Der Erfolg mit seinem Citroen R2C2 aus dem letzten Jahr gilt es zu wiederholen.

Auch die Teilnehmer der Youngtimer Trophy haben ihre Schätzchen für die Sulinger Rallye fertig gemacht. Die Fahrzeugliste gleicht wohl eher einem Motorsport Museum mit den Ascona 400, Renault Alpine A310, Ford Escort 2000, Kadett GT/E, Lancia Delta und Sierra Cosworth. Ich würde mal sagen, hier ist Action Garantie.

Volvo Action im Rundkurs

Die Action geht natürlich bei den vielen Volvo Fahrzeugen vom VOC weiter. Die Teilnehmerliste ist gut gefüllt und gerade im Rundkurs werden die Volvo mit Sicherheit wieder die Show für die Zuschauer tätigen.

Wer als am 1. Mai noch nichts vorhat, sollte das Sulinger Land besuchen, die Rallyefahrzeuge ansehen und anschließend einen guten Schluck “Bullenschluck” zu sich nehmen. Wir sehen uns in Sulingen !

Informationen zur Veranstaltung: http://www.msg-sulingen.de
Bilder aus dem letzten Jahr: https://www.ckworks.de/wp/v/rallye/pegasus09/

Stormarn im Rallyefieber

Kölle/Hutzfeldt im Porsche 911

Lieber zu spät als gar nicht, aber ich habe mich durch die Bilder durch gekämpft.

Drei Veranstaltungen an einem Tag. Hut ab für die  Leistung in der Organisation. Der Zeitplan war direkt in den ersten 5 Minuten der ersten WP hinüber, da Ralf-Michael Wierwille seinen Mitsubishi EVO 9 unfreiwillig an einen Baumstumpf gesetzt hat. Etwas zu schnell und der Wagen driftete leicht von der Fahrbahn ab. Alles ging gut, aber die Strecke sollte erst wieder frei gemacht werden. So verzögerte sich die gesamte WP und damit auch der Zeitplan für die ersten 3 WP vor der Pause. Der Zeitverzug wurde nicht mehr komplett eingeholt, dennoch verlief der weitere Tag ohne größere Probleme. Das letzte Fahrzeug der Classic Veranstaltung dürfte auch kurz vor 20 Uhr beim Ziellokal im Parc-Fermé gestanden haben.

Fünf Teilnehmer der Retro Rallye Serie des ADAC fuhren nach den Null-Fahrzeugen vor den schnellen Rennern der 200er DMSB Veranstaltung. Diese war mit rund 50 Fahrzeugen recht gut besetzt. Mehr geht aber immer, wobei – wenn man sich den Zeitplan ansieht, war die Grenze an Fahrzeugen eigentlich erreicht. Hinterher fuhren dann die Teilnehmer der Classic Veranstaltung, die für die WP1(4) und WP2(5) eine GLP A-E Prüfung hatten, sich aber innerhalb des Rundkurses der WP3(6) mit weiteren Lichtschranken und wechselnden Schnitten rum plagen durften. Leider war diese weitere Lichtschranke durch einen angrenzenden Modellflugplatz etwas gestört, sodass die Auswertung am Abend für einigen Trouble sorgte und sich leider extrem Verzögerte.

Gennat/Knop im Ascona A

Womit wir zum Überraschungspokal des Abends kommen: Das Team Gennat/Knop erhielt die Jochi Kleint Trophäe als Sonderpokal. Die Freude war riesig. Aber lest den Bericht von den beiden einfach selbst, hier im Anhang ist er im Download.

Aber nun genug der Worte, die Bilder sind natürlich in der Galerie und wollen betrachtet werden 🙂

5. ADAC Stormarn Classic 2010: https://www.ckworks.de/wp/v/orallye/stormarn2010
1. ADAC Stormarn Retro 2010 und 27. ADAC Stormarn Rallye 2010: https://www.ckworks.de/wp/v/rallye/storman2010/

Ergebnisse gibt es natürlich auf der Homepage des Veranstalters: http://www.msc-trittau.de

…und dann gibt es da noch die Berichte von:

Team Olaf Gennat und Volkmar Knop (Opel Ascona A): Presseinfo Stormarn-Rallye Team Gennat/Knop (PDF)
Webseite: http://rallyeteam.gw-motorsport.de

Team Kai-Dieter Kölle und Bianca Hutzfeldt (Porsche 911): Pressetext Stormarn Rallye 2010 (PDF)
Webseite: http://www.bianca-hutzfeldt.de

Endspurt zur Stormarn Rallye 2010

Noch wenige Tage, dann beginnt der Run auf die begehrten Pokale und Punkte bei der 27. ADAC Stormarn Rallye des MSC Trittau. Gleichzeitig gibt es noch die 1. ADAC Stormarn Retro 2010 und die 5. ADAC Stormarn Classic.

Drei Veranstaltungen auf einmal ? Jawohl, es geht. Der Gedanke daran ist einfach: Wenn man schon mal die Strecke sperrt, kann man auch gleich mehrere Veranstaltungen durchführen.

Doch nun der Reihe nach. Der 27. ADAC Stormarn Rallye 200 als Bestzeit Rallye gilt natürlich die Aufmerksamkeit. Bislang sind 50 Teilnehmer eingeschrieben auf der Jagd nach der schnellsten Zeit. Eine Woche nach der Doppelveranstaltung des MSC Knesebeck müssen die einen oder anderen noch ihre Fahrzeuge wieder fitt machen. Vorne weg hat das Team Imhoff/Walker den Fehler am VW Golf GTI Kit Car wohl gefunden und behoben. Leider mussten sie das Fahrzeug bei der 32. ADAC Knesebeck Rallye am Nachmittag abstellen, nachdem sie auf der Vormittagsveranstaltung als Gesamt zweiter durchs Ziel gekommen sind.

Auch das Fahrzeug vom Damen Team Antje Wierwille-Partisch und Bianca Hutzfeldt wird bis zum Wochenende wieder laufen. Auch hier hatte es der Nachmittag in Sich und in der WP4 rutschten beide mit ihrem Suzuki Swift in eine Böschung mit einem kleinen Baum. Außer einem kleinen Blechschaden ist nichts weiter passiert. Zur Stormarn Rallye wird Antje Wierwille-Partisch allerdings mit Jan Becker unterwegs sein. Nachdem der Evo von Jan Becker noch nicht einsatzbereit ist, steigt dieser kurzfristig bei Antje Wierwille-Partisch mit in den Suzuki. Bianca Hutzfeldt hingegen wird Kai Dieter Kölle im Porsche 911 den Weg weisen.

Der Mitsubishi Lancer Evo 9 von Ralf-Michael Wierwille hatte am Wochenende hingegen keine Probleme und wird nach einem Check am Wochenende mit Beifahrer Thorsten Zimmermann an den Start gehen. Für Ralf-Michael Wierwille und seiner Frau Antje Wierwille-Partisch ist die Stormarn Rallye auch etwas besonderes, denn vor einem Jahr fing hier bei beiden die Rallyesport Karriere an.
“Somit das erste mal, dass wir die Strecken auch kennen. Da geht dann noch deutlich mehr.” sagt Ralf-Michael Wierwille. Dieser Vorsprung von anderen Teilnehmern, nämlich sich auf Kenntnisse der letzten Jahre berufen zu können, fällt nun weg.

Das Damenteam der Stormarn Rallye wird von Jennifer und Kim Nadine Steffen vertreten. Mit ihrem Dacia Logan begeben sie sich nach einiger Pause wieder in den Rallye-Wahn. Auch zurück zur Rennstrecke hat sich Jochi Kleint angemeldet. Nicht als Teilnehmer, aber als Zuschauer und auch, um das AJW-Rallye-Team zu treffen. Das AJW Rallye-Team ist ein Jugend-Projekt der Bürgerstiftung Hamburg. In einem einzigartigen Jugend-Projekt bauen Neuntklässler zusammen mit Kfz-Azubis ein Rallye-Auto, das für ihren Stadtteil Hamburg-Schnelsen bei Rennen und Testfahrten starten soll. Der MSC Trittau hat nun diese Jugendlichen zur Stormarn Rallye eingeladen. Dort werden Teams wie Imhoff/Walker oder Gennat/Knop den noch nicht fahrenden AJW-Rallye-Team Einblick in die Veranstaltung einer Rallye geben. Eben auch Jochi Kleint will diesen jugendlichen seine Rallye Geschichten erzählen und das geht nun mal nirgends besser, als direkt an der Rallye Strecke.

Damit ist aber auch der Bogen zu den beiden verbleibenden Veranstaltungen geschlagen. Die Retro Rallye Serie des ADAC startet mit ihrem Nord-Lauf bei der Stormarn Rallye. Als Sollzeit Rallye fahren hier Old- und Youngtimer um die kleinste Abweichung der Zielzeit. Gleiches haben auch die Teilnehmer der Stormarn Classsic vor, jedoch geht es hier um mehrere gefahrene Lichtschranken auf den verschiedenen Wertungsprüfungen. Somit ist die Stormarn Classic eher als Gleichmäßigkeitsprüfung mit verschiedenen Geschwindigkeitsschnitten zu verstehen, während die Retro Rallye als Start-Ziel Prüfung nur auf eine Sollzeit abzielt.

Beide Veranstaltungen können aber spannend werden, wenn auch für den Zuschauer eventuell nur, wegen der alten Fahrzeuge, die mehr oder weniger im Renn-Trimm um die Strecke fahren.

Ich würde sagen: Alles in allem klingt die Veranstaltung am 10. April in Trittau sehr spannend zu werden. Los geht es ab 13.00 Uhr im Rallye Zentrum bei Opel Rohlfs im Trittauer Gewerbegebiet. Natürlich kann man die Fahrzeuge schon ab dem morgen im Start- und Servicepark bewundern und das eine oder andere Benzingespräch mit den Piloten und Pilotinnen wechseln.

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Teaminfo Antje Wierwille-Partisch / Bianca Hutzfeldt

Damenteam Wierwille-Partisch/Hutzfeldt in der WP1

Zuckerbrot und Peitsche oder Klassensieg und leichter Crash

Am 03.04.2010 startete das Damenteam Wierwille-Partisch / Hutzfeldt bei der 31. u. 32. ADAC Rallye Knesebeck. Angereist war das Team bereits am Karfreitag, um vorab die Dokumenten- und technische Abnahme zu erledigen.

Nachdem das Team die Prüfungen abgefahren war, herrschte allgemein die Meinung, dass die Prüfungen im Vergleich zur „Wikinger“ nicht sonderlich selektiv waren. Dass jedoch ein paar knifflige Ecken drin waren, das sollte sich noch bei dem ein oder anderen Team zeigen.

Nachdem der Aufschrieb erstellt war, ging es entgegen aller Wettervorhersagen bei trockenem Wetter um 10.50 Uhr für das 1. Fahrzeug an den Start der 31. Knesebeck Rallye. Insgesamt waren 2 verschiedene Wertungsprüfungen je drei Mal zu befahren.

Die junge Hamburgerin Antje Wierwille-Partisch ging es mit Ihrem Suzuki Swift Sport im Gegensatz zu dem ebenfalls in ihrer Klasse gestarteten Marcel Wendt ein wenig vorsichtiger an. Während das Team Wendt / Kohring ihren Suzuki Swift und somit jede Hoffnung auf eine gute Zeit gleich in der ersten Wertungsprüfung im Graben versenkten, gelang es dem Team Wierwille-Partisch / Hutzfeldt, sich kontinuierlich zu steigern.

Letztlich reichte es bei der 31. ADAC Rallye Knesebeck für einen Klassensieg in der mit 3 Fahrzeugen besetzen Klasse NF2.

Das Schweineohr zur 32. ADAC Knesebeck Rallye

Die Nachmittagsrunde begann nach einer kleinen Pause pünktlich um 14.15 Uhr. Wie am Vormittag auch sollten insgesamt 6 Wertungsprüfungen absolviert werden, wobei „das Schweineohr“ in entgegen gesetzter Richtung zum Vormittag und eine weitere Wertungsprüfung je drei Mal befahren werden sollten. Auch hier gelang es dem Damenteam bis zur dritten Prüfung, den Bremspunkt immer weiter zu verzögern und die Kurven immer schneller zu durchfahren, so dass das Team seine gefahrenen Zeiten stetig verbessern konnte.

In der vierten Wertungsprüfung allerdings unterschätzte das Team die Streckenbeschaffenheit und den in der Kurve befindlichen Schmutz, bremste zu spät und prallte gegen einen Erdwall mit einem Baum. Da der Suzuki es nicht mehr aus eigener Kraft auf die Strecke schaffte, musste das Team die Rallye leider vorzeitig beenden.

Auch diese Veranstaltung hat dem Team gezeigt, dass es im Vergleich zum Vorjahr deutlich besser vorwärts geht und wo gehobelt wird, auch Späne fällt. Die Kaltverformungen am Suzuki halten sich in Grenzen und das Wichtigste: dem Team ist nichts weiter passiert.

Besonders gefreut hat sich das Damenteam auch über den Erfolg von Ralf-Michael Wierwille und Ersatz-Copilotin Heinke Möhrpahl, die nicht nur 2 Klassensiege, sondern auch einen 3. und einen 2. Platz im Gesamt auf ihr Konto verbuchen konnten. Ein besonderer Glückwunsch geht ebenfalls an die Gesamtsieger beider Veranstaltungen Axel Nörenberg / Gerrit Spangenberg auf ihrem bärenstarken BMW M3.

Weiterführende Webseiten zum Damenteam Wierwille-Partisch / Hutzfeldt:

http://www.evorallye.de
http://www.bianca-hutzfeldt.de

Schlag auf Schlag…

Teilnehmer der Buten un' Binnen

… geht es weiter:

Die Ausschreibung für die Buten un’ Binnen Veranstaltung ist Online. Die Doppelveranstaltung der Rallye Gemeinschaft “Buten un’ Binnen” startet am 26. Juni 2010 auf dem IVG Gelände bei Liebenau (Kreis Nienburg). Erstmalig ist auch die Online-Nennung möglich. Damit folgt auch die RG Buten un’ Binnen dem Trend der Zeit.

Die Ausschreibung alle Informationen gibt es auf der Homepage der Rallye Gemeinschaft: http://www.rg-bubi.de
Fotos aus dem letzten Jahr bei mir in der Galerie: https://www.ckworks.de/wp/v/rallye/bubi09/

Und dann ist da noch die Stormarn Rallye des MSC Trittau. Noch gut 5 Tage, dann rockt das Umland in Trittau. Drei Veranstaltungen an einem Tag. Drei völlig unterschiedliche Fahrten. Und alles auf einem Terrain. Zum einen sind die Bestzeit Piloten der Rallye 200 unterwegs. Hier geht es um das schnelle ankommen. Geschick ist gefragt und natürlich auch das passende Material am Fahrzeug.

Dann gibt es noch die Sollzeit Fahrer. Hier geht es fix vom Start zum Ziel, das ganze aber mit etwas “veralteten” Material. Die Old- und Youngtimer sind hier in der Retro Rallye Serie des ADAC unterwegs. Die Zeit im Ziel ist vorgegeben, daher braucht es auch keine hast, die alten Rallyeboliden kommen gut mit.

Bleiben noch die Teilnehmer der Classic Serie. Hier geht es um GLP fahrten. Was unterscheidet nun die Classic von der Retro Serie ? Zum einen die Klasseneinteilung der Fahrzeuge in Baujahr Klassen. Soetwas wie eine Klasseneinteilung gibt es bei der Retro Serie nicht. Alle Fahrzeuge sind “gleich”. Die Classic unterscheidet hier sehr wohl. Zudem werden die Teilnehmer der Stormarn Classic ihre Fahrzeuge auf den jeweiligen Wertungsprüfungen durch mehrere Lichtschranken mit verschiedenen Schnitten bewegen. Also keine Start-Ziel Prüfung wie bei der Retro, sondern viele kleine Etappen pro Strecke. Jede dieser Lichtschrankenmessungen müssen natürlich zur richtigen Zeit durchfahren werden. Hier sind Fahrer und Beifahrer voll gefordert, sowie der Umgang mit dem Gasfuß und der Stoppuhr. Die Tempi sind natürlich dadurch nicht so hoch und für den Zuschauer könnte das ganze auch etwas langweilig aussehen, jedoch werden die Fahrzeuge für sich sprechen und die Teilnehmer haben auf jeden Fall gut zu tun.

Noch kann genannt werden für die drei Veranstaltungen. Wer also noch Lust hat sich zu den rund 50 Teilnehmern der 200er Rallye, den 15 Teilnehmern der Classic oder den 6 Teilnehmern der Retro zu gesellen, der sollte sich schnell die Nennung auf der Homepage des MSC Trittau besorgen. Auch hier kann natürlich Online genannt werden.

Informationen zum Stormarn Drilling gibt es auf der Homepage des MSC Trittau: http://www.msc-trittau.de

31. und 32. ADAC Rallye Knesebeck 2010

Bernd Knackstedt im Ford Escort

Es ist vollbracht. Die Doppelveranstaltung des MSC Knesebeck e.V. ist erfolgreich beendet worden. Die Sieger stehen fest.

Das Wetter hat wider erwartend voll mitgespielt. So war die Regenwahrscheinlichkeit bei 70%. Außer ein paar Tropfen ist aber kein Regen nieder gegangen. Gut für die Teilnehmer und für alle Zuschauer, hauptsächlich am berühmten Schweineohr innerhalb der WP Transvaal I-III. Dieser Zuschauerpunkt ist immer gut besucht mit großer Party bei den Zuschauern. Etwas Abenteuerlich den ZP zu finden, aber die Mühe der Anfahrt wird belohnt.

Allerdings sollte man die anderen beiden Prüfungen auch nicht vernachlässigen. Auch hier zeigen die Piloten was in ihren Fahrzeugen steckt und die Zuschauer kommen auch hier voll auf ihre Kosten. Alles in allem eine tolle Veranstaltung hier im Norden.

Zum angucken gibt es hier meine Bilder: https://www.ckworks.de/wp/v/rallye/knesebeck10/

Ebenso hat Helmut Solke (Rallyefilme-Nord) einen Videoschnitt von der Veranstaltung auf seiner Homepage: http://www.rallyefilme-nord.de

Und die Ergebnisse sind auf der Homepage des Veranstalters: http://www.msc-knesebeck.de