Tag Archives: Rallye
Voller Erfolg !15. Janinas Wedemark Rallye 2017
(Wedemark) Bei bestemRallye-Wetter gingen 37 Teilnehmer anden Start, um sechs Wertungsprüfungen (WP) im Umkreis von Mellendorf in der Wedemark (Region Hannover) zu bewältigen.
Während die erste Prüfung noch auf Asphalt mit kleinen Schotteranteilen gefahren wurde, so hatten es die Prüfungen zwei und drei in sich. Der Großteil ging durch die Sandkuhlen bei Brelingen und Mellendorf und waren damit durchweg auf Schotter zu befahren. Der Boden war dank der vorangegangenen Tage recht feucht. Staubbildung wie in den letzten Jahren hielt sich dadurch in Grenzen, jedoch war der Boden recht schwer und wurde durch die Teilnehmer stark ausgefahren.
Gerade die Leistungsschwachen Teilnehmer im Feld, wie der Trabant 601 von Sven Schlagner und Klaus Lüdicke mit der Startnummer 1, mussten sich stark abmühen. Die Prüfungen eins bis drei wurden nach einerPause zum Reifenwechsel und kleinen Reparaturen erneut durchfahren. Der fahrbare Untergrund wurde natürlich nicht besser.
Entsprechend hoch war die Ausfallrate durch defekte und kleinereBlessuren, so das nur noch 23Teilnehmer das Ziel erreichten. Favorit Jaako Keskinen (FIN)und Sirpa Salonen (FIN)übernahmenErwartungsgemäß die Führung nach der ersten WP und konnte seinen Vorsprung auf der zweiten Prüfung auf stattliche 6,5 Sekunden auf seine Verfolger Dark Liebehenschel (D) und Valentin Langner (D) ausbauen. Beide Teilnehmer sind mit einem Allrad Mitsubishi Lancer EVO unterwegs. Perfekt für die Schotter-Rallye, die als Lauf des Schotter Cups ausgetragen wurde.
Liebehenschel übernahm in Prüfung drei die Führung mit einem Wimpernschlag Vorsprung von 0,1 Sekunden auf den Finnen und konnte diese dann bis zum Ziel auch kontinuierlich ausbauen. In der fünften Prüfung musste Keskinen sein Fahrzeug abstellen und diebis dahin DrittplatziertenRamonat Raphael (D)und Sara Phieler (D), ebenfalls mit einem Mitsubishi Lancer EVO unterwegs, übernahmenden zweiten Platz, welche sieauch ins Ziel retten konnten. Platz drei erreichtenSebastian Vollak(D)und Peter Messerschmidt (D) mit ihremBMW 318ti, diedamit auch die beste 2-Rad Wertung erreichen konnten.
Das einzige Damenteam im Starterfeld mit Anja C. Frese und Andrea Lukas konnten mit ihrem Volvo 240 den dritten Platzim Volvo Original Cup erreichen.
„Auch 2018 werden wir die 16. Janinas Wedemark Rallye durchführen“, sagte Bernd Depping und bedankte sich am Ende dieser gelungenen Veranstaltung bei allen Teilnehmern und Helfern, sowie der Gemeinde Wedemark.
Ergebnisse:
1. Dark Liebehenschel / Valentin LangnerMitsubishi Lancer EVO in 48:26,0
2. Raphael Ramonat / Sara PhielerMitsubishi Lancer EVO in 48:42,0 (0:16,0)
3. Sebastian Vollak / Peter Messerschmidt BMW 318ti E36 in 50:48,3 (2:22,3)
4. Felix Weisert / Marcel EichenauerBMW M3 E36 in 51:15,4 (2:49,4)
5. Thomas Schultz / Melanie SchultzRenault Clio III RS in 51:27,4 (3:01,4)
Sportwartschulung der RG Bohnhorst
Um Motorsport betreiben zu können benötigt man neben dem Veranstalter, diverser Genehmigungen und den Teilnehmern auf jeden Fall die Sportwarte. Ob nun Technische Kommissare, Sportkommissare, Rennleiter oder halt auch den letzten Mann in der Kette: Den Sportwart der Streckensicherung, der nun mal am dichtesten an der Strecke zu finden ist und mit seinen Flaggen den Rennverkehr regelt.
Um Nachwuchs bei den Sportwarten zu bekommen, fand am 7. Januar 2017 eine Schulung nach DMSB Richtlinien statt. Der Schulungsraum war mit 22 Teilnehmern gut gefüllt und so konnten die Referenten Andreas Wagner (Referent für Sicherheitsbelange im ADAC Niedersachsen/Sachsen-Anhalt) und Wolfgang Fritzensmeier (ADAC Ostwestfalen Lippe) in ihren Vorträgen die Grundlagen eines Sportwart der Streckensicherung näher bringen. Ob nun auf einer Rundstrecke oder Rallye, die Flaggenkunde und die Aufgaben eines Sportwartes wurden erklärt und mit Beispielen aus der Praxis unter mauert.
Die Kapitel um Brandschutz und Ersthelfer am Unfallort wurden hier praktisch demonstriert. So wurde jeweils ein Teil der Gruppe in einer Einstündigen Einführung der Umgang mit dem Feuerlöscher in der Praxis geübt, sowie auch die ersten Schritte einer Wiederbelebung an einer Ausbildungspuppe des DRK. Hinzu kam die kurze Einweisung an einem Defibrillator.
Im Anschluß an den Lehrgang wurde die Prüfung für die DMSB-Sportwartlizenz von allen Teilnehmern abgelegt und auch bestanden. Die Lizenz ist 3 Jahre gültig und benötigt im Anschluß einen Fortbildungslehrgang. Die RG Bohnhorst bot auch diesen Lehrgang an. Mit 22 Teilnehmern war auch die Fortbildung gut besucht.
32. ADAC Stormarn Rallye 2015
Bei bestem Wetter durften 48 Teilnehmer hinter einer Legende herfahren. Rallye Legende Walter Röhrl nebst seinem damaligen Beifahrer Christian Geisdörfer und seinem alten Teamkollegen Jochi Kleint. Alle drei Meister ihres Faches stellten auf der 32. ADAC Stormarn Rallye des MSC Trittau e.V. im ADAC das Projekt “Wiedergeburt einer Rallye Legende” vor. Natürlich ließ es sich der MSC Trittau nicht nehmen einen Audi Quattro S1 als Vorwagen zu organisieren und Walter Röhrl auf den Fahrersitz zu setzen.
Also Vorwagen mit der Nummer “0” und mit dem Trittauer Ehrenvorsitzenden Klaus Hartjen gingen die beiden Rallye Legenden, also der Audi Ur-Quattro S1 und sein Fahrer Walter Röhrl, auf die Strecke. Leider war die Fahrt nach einem Ausrutscher in die Bösche auf der WP2 schon wieder zu Ende. Bis dahin hatten alle Zuschauer nach der ausgiebigen Autogrammstunde im Rallyelager die Gelegenheit gehabt den Meister im Meistergefährt fahren zu sehen. Der Sound des Audi im Rallye Betrieb ist es allemal wert.
Die eigentlichen Teilnehmer der DMSB 200 Rallye waren damit schon fast in den Schatten gestellt, jedoch leisteten diese die eigentliche Show. Mit dabei die Norddeutsche Größe Jan Becker mit seinem neuen Beifahrer Matthias Ahlers im Subaru WRX, der die Veranstaltung auch gewinnen konnte. Benjamin Hink mit seinem schnellen BMW M3 musste leider mit defekt Vorzeitig aufgeben. Der schnellste Bauer aus Schleswig Holstein, Kai-Dieter Kölle, konnte mit seinem Porsche 911 zusammen mit Beifahrerin Lena Zornig den zweiten Platz einfahren. Lars Tietjen und Anja Lange, VW Golf 2 16V, schafften das Nord-Trio leider nicht ganz und mussten dem Nordhessen Stefan Göttig und Andreas von Skopnik im Mitsubishi Evo7 Platz machen.
Die gesamten Ergebnisse sind auf der Homepage des Veranstalters zu finden: http://www.msc-trittau.de
Bilder der Veranstaltung nun hier:
28. März 2015: 32. ADAC Stormarn Rallye
Walter Röhrl zu Gast in Trittau
(kf) Das Projekt „Wiedergeburt einer Rallyelegende“ führt die Rallyelegenden: Den zweifachen Rallyeweltmeister Walter Röhrl, mit seinem Beifahrer Christian Geistdörfer und Ex Europameister Jochi Kleint nach Trittau.
Der MSC Trittau e.V. im ADAC ist begleitender Motorsportclub des sozialen Jugendprojektes (AJW Hamburg) und stellt gerne die Plattform für das Vorhaben, um es weiter zu bewerben.
Die Schirmherren Röhrl und Kleint sowie Mitorganisator Christian Geistdörfer werden am Sa. 28 März für Fragen zum Projekt, Autogrammwünsche, Interviews oder Foto´s zur Verfügung stehen.
Für ein zusätzliches Highlight sorgte der Ehrenpräsident Klaus Hartjen
„Wenn der Walter schon einmal in Trittau ist, dann sollte Er auch fahren“.
Kurzerhand wurde ein Audi Quattro S1 organisiert, mit dem Röhrl und Hartjen ein paar Showrunden auf den WP´s fahren werden.
Volker Gehrt von der Fa. Sportwagen-Apollo Germany Limited aus Eisenberg stellt das Fahrzeug für dieses Vorhaben gerne zur Verfügung.
Die Organisatoren des Ford Capri Projektes und (MSC-Trittau Mitglieder) Christian Geistdörfer und Klaus Frieg, freuen sich auf das Motorsportevent im Norden Deutschlands und hoffen noch weitere Förderer und Unterstützer zu finden.
www.wiedergeburt-einer-rallye-legende.de
Freuen Sie sich mit uns auf den 28. März 2015.
Weiterführende Informationen auf der Homepage des MSC Trittau: www.msc-trittau.de
46. Essen Motor Show 2013
Anschnallen, Gang rein, Gas geben: Deutschlands besucherstärkste jährliche Automobilmesse geht in die nächste Runde. Vom 30. November bis 8. Dezember läuft in der Messe Essen die 46. ESSEN MOTOR SHOW, Treffpunkt für über 340.000 erwartete Automobil-Enthusiasten. Die Fans und Freunde sportlicher Autos sehen das Angebot von mehr als 500 Ausstellern aus den Bereichen Tuning,Motorsport, sportliche Serienautomobile und Classic Cars. Von dezent veredelten Serienfahrzeugen über Sport – und Rennwagen bis zu völlig abgefahrenen Vehikeln zeigt die ESSEN MOTOR SHOW alles, was das Auto-Herz begehrt. Ideeller Partner der Messe ist erneut der ADAC.
Zahlreiche Hersteller nutzen die ESSEN MOTOR SHOW auch 2013 als Schaubühne: Opel,Skoda, Mercedes, Citroen Motor sport und Renault Motorsport gehören zu den Vorreitern der Industrie. Die Hersteller Kia und Ford sind über Händler vertreten. Zahlreicheinternationale Top-Tuning-Unternehmen zeigen ihr handwerkliches Können – von Zubehörteilen und Fahrzeug-Komponenten bi s hin zu aufwändig gestylten Komplett-Fahrzeugen. Abgerundet wird das Aussteller-Angebot unter anderem durch Motorräder, Oldtimer, Kfz-Ausstattung und Werkzeuge. So vielfältig das Messe-Portfolio ist, so deutlich ist der gemeinsame Nenner: Sportlichkeit steht im Vordergrund.
Exklusive Sonderschau zu 30 Jahren DTM – Titel, Tränen und Triumphe
Eine eigene Sonderschau widmet die ESSEN MOTOR SHOW der internationalen Tourenwagenserie DTM. 1984 gegründet, startete die Rennserie 2013 in ihr 30. Jahr. Zum Jubiläum zeigt die ESSEN MOTOR SHOW legendäre Siegerfahrzeuge aus den
vergangenen drei Jahrzehnten. Mit dabei ist zum Beispiel derFord Sierra Cosworth, in dem sich Klaus Ludwig 1988 den Titel sicherte. Neben der exklusiven Sonderschau blicken Aussteller und Besucher zurück aufdie aktuelle DTM-Saison 2013: In Halle 3 der Messe Essen sorgen der Audi RS 5 DTM, der BMW M3 DTM und das DTM Mercedes AMG C-Coupé sowie einige der dazugehörigen Fahrer auf knapp 1.000 Quadratmetern für echte Rennsport-Atmosphäre.
Sonderschau „tuningXperience“ vereint Leistungsschau und PS-Plausch
Die Herzen echter Tuning-Fans schlagen höher bei der Sonderschau „tuningXperience“. Die Ausstellung wartet mit rund 100 leicht modifizierten Daily Drivern, performance-orientierten Renn-und Driftboliden sowie High-End-Showcars auf. Aktuelle Modelle wie VW Golf VII oder Audi A8 stehen neben den US-Cars Shelby Mustang und Chevrolet Camaro. Außerdem zeigen Aussteller, was sich aus asiatischen Importfahrzeugen wie Nissan Skyline und Mitsubishi Eclipse rausholen lässt. Die Fahrzeugbesitzer stehen für „Benzingespräche“ bereit.
Der HELLA Show & Shine Award prämiert die schönsten und besten Tuning-Fahrzeuge. Unter dem Motto „Zeig Dein Auto im besten Licht!“ rücken zehn Finalisten ihre Fahrzeuge in die Scheinwerferkegel. Die teilnehmenden Fahrzeuge erfüllen sogar sämtliche Voraussetzungen, um für den Straßenverkehr des jeweiligen Landes zugelassen zu werden. Mit dabei sind zum Beispiel ein veredelter Audi A7 Sportback, ein Opel Kadett C Coupé oder ein Seat Leon Cupra R.
Drift-Action in DMAX Motorsportarena
Ein weiterer Höhepunkt der ESSEN MOTOR SHOW 2013: das Finale des Gymkhana Drift Cup 2013. Der europaweit einmalige Drift-Wettbewerb fordert den Fahrern ein Höchstmaß an Fahrzeugkontrolle ab–und bringt das Publikum mit spektakulären Stunts zum Staunen. Schauplatz des Kräftemessens der europäischen Drift-Elite ist die DMAX Motorsportarena in Halle 7. Dort starten in diesem Jahr zum ersten Mal auch die Fahrer der internationalen Drift-Serien „Drift Allstars“ und „King of Europe“. Für Action auf zwei Rädern sorgt Motorrad-Stuntfahrer Chris Rid.
Nostalgie trifft Innovation trifft Rock ‘n’ Roll
Unter dem Motto „It’s Showtime: Supercars“ zeigt die ESSEN MOTOR SHOW superschnelle und extrem seltene Sportwagen.
Eine Jubilee Preview wirft einen Blick auf den kommenden Geburtstag einer italienischen Kultmarke: „100 Jahre Maserati –
La Tradizione Italiana Sportiva 1914-2014“. Wenn es um die Haute Couture des Automobilbaus geht, stehen Concept Cars, Studien und Prototypen auf dem Laufsteg. Renommierte Konstruktionsbüros wie Rinspeed oder Sbarro zeigen die
neuesten Modelle aus ihren Innovationsschmieden und liefern Ideen für die Zukunft. Um Lifestyle und Rock ‘n’ Roll geht es bei den Hot Rods, diesmal unter dem Motto „get low and go slow“. Die Rahmen sogenannter Lowrider sind so verändert, dass
ihre Karosserie dem Asphalt möglichst nah kommt. Dabei hilft eine ausgetüftelte Hydraulik. Natürlich dürfen sich Auto-Fans neben den Hot Rods auch in diesem Jahr auf einige Kuriositäten freuen. So fährt zum Beispiel das legendäre Kult-Auto VW
Käfer als einmaliges Kunstwerk vor–komplett im Holz-Look gefertigt.
ADAC Ostsee Rallye 2013
nur noch wenige Stunden, dann startet die ADAC Ostsee Rallye mit 12 Wertungsprüfungen rund um das Rallye Zentrum in Grömitz.
Für die Zuschauer gab es heute bereits das erste Highlight, mit der technischen Abnahme an der Strandpromenade. Wo bald die Fahrzeuge über die Start und später auch Zielrampe fahren, wurde vor wenigen Minuten die letzten Fahrzeuge der technischen Abnahme unterzogen. Offen für alle Zuschauer und moderiert von Martin Kummerow.
Einige Impressionen nun hier zu sehen:
Rallyesprint Bremerhaven 2013
Da wo sonst die Fische umgeschlagen werden, röhrt es zweimal im Jahr gewaltig: Der Fischereihafen in Bremerhaven. Zum einen findet dort jährlich ein Motorrad Rennen statt. Gewaltig um die großen Hallen herum. Und zum anderen die Rallyesprint Veranstaltung des SC Bremerhaven und Ritterhuder AC. Als Doppelveranstaltung mit einer kurzen Mittagspause und je 3 Wertungsprüfungen, kommen so die Teilnehmer auf ein Rallye 200 Feeling. Leider sind nur 44 Teilnehmer an den Start gegangen, dabei sind die Rundkurse mit kurzen Startabstand schon etwas besonderes. Für die Zuschauer auf jeden Fall. Der Regen machte es den Teilnehmern dieses Jahr etwas schwierig. Die richtige Reifenwahl, sofern man einen weiteren Satz Reifen dabei hatte, war wohl etwas entscheidend. Der Boden ist an einigen Stellen doch ziemlich rutschig und mit dem Nass von oben wird es dann noch rutschiger. Zur zweiten WP trocknete es doch merklich ab. Der Starter lies die Teilnehmer auch zügig in den Parcour und so war für die Teilnehmer, die es sonst gewohnt sind etwas einsam auf der Strecke zu sein, doch schnell zu einem Rundstrecken Rennen. Es wurde geschoben und gedrängelt. Die Schikanen kann man auch zu zweit durchfahren, zumindest wenn der Fahrfehler des Vordermann für ausreichend Platz sorgte. Die Zuschauer hörten nur noch Motoren im Abstand von wenigen Sekunden. Die Hallen brachten die Akkustik. Gigantisch.
Der Mittag brachte wieder Regen. Der Starter hielt jetzt auch etwas mehr Abstand, sodass sich die Teilnehmer nicht mehr so sehr jagen konnten. Der Sicherheit wegen sicherlich die bessere Methode. Eine gute Show für die Zuschauer, die dem Mittagsregen trotzten und zum Start wieder gut die Strecke säumten, wurde aber auf jeden Fall geliefert. Nicht zu stoppen war Timo Grätsch im BMW M3. Zusammen mit seiner Beifahrerin Alexandra Gawlick konnte er sich bei beiden Veranstaltungen den Gesamtsieg holen. Am Vormittag verfolgte Benjamin Hink und Matthias Lühmann ebenfalls mit BMW M3. In der dritten Wertungsprüfung musste er sich geschlagen geben und sich mit dem zweiten Platz begnügen. Benny Meyer mit Stephanie Weidel führte den BMW 320 IS von Olaf Müller einmal aus und holte sich prompt den dritten Platz. Am Nachmittag musste er den Wagen leider mit defekter Antriebswelle abstellen. Schade, der Kampf wäre toll geworden.
Stephanie Zorn und Andreas Karg konnten dafür den kleinen Renault Clio II RS auf den zweiten Platz bewegen. Dicht gefolgt von Friedrich und Hannes Neumann wieder in einem BMW M3.
Bilder der Veranstaltung wie immer hier in der Galerie: https://www.ckworks.de/wp/v/rallye/bhv2013/
Ergebnisse sind auf der Homepage des SC Bremerhaven zu bekommen: http://www.sportfahrer-club-bhv.de
42. ADAC Rallye Oberehe 2013
Strahlender Sonnenschein in der Vulkan Eifel. Bestes Rallye Wetter und 126 Teams starteten pünktlich um 12.31 Uhr zur 42. ADAC Rallye Oberehe. Rund um das Rallye Zentrum in Hillesheim ging es auf zu sechs Wertungsprüfungen. Drei Prüfungen jeweils zweimal gefahren brachten die Teilnehmer an die Grenzen von Material und Mensch. Schotter und Asphalt wechselten sich stetig ab, dazu viele Kurven, die das Fahrzeug unweigerlich in den Drift zwangen. Eine Sprungkuppe auf Schotter gleich in der ersten Wertungsprüfung erforderte etwas Mut, welcher nicht jeder Fahrer aufbrachte. Diejenigen die es taten zeigten allerdings für die Zuschauer eine sehr gute Show. Überhaupt waren die Zuschauerpunkte und das Rallyezentrum sehr gut besucht. Mit Sicherheit auch durch das gute und abwechslungsreiche Teilnehmerfeld mit vielen interessanten Fahrzeugen. Von Nigel-Nagel-Neu bis Historisch war alles vertreten. Auch die Youngtimer Rallye Trophy brachten viele Fahrzeuge mit. Viele Belgische und Niederländische Teilnehmer wollten sich am Fuße des Nürburgring natürlich auch messen.
Bilder der Veranstaltung natürlich hier in der Galerie: https://www.ckworks.de/wp/v/rallye/oberehe13
Mehr Informationen zur Veranstaltung gibt es hier: http://rallye.msc-oberehe.de/
ADAC Niedersachsen Rallye Historic 2013
Im Rahmen des ADAC Rallye Masters wurde wie in den vergangenen Jahren ein Lauf der Historischen Rallye Serien Historic Rallye Cup (HRC) und Retro Rallye Serie (RRS). Bei dieser Art der Rallye müssen die Teilnehmer statt in Bestzeit, in einer Sollzeit die abgesperrte Prüfung bewerkstelligen. Gewertet wird die geringste Abweichung zur vorgegebenen Zeit an der Lichtschranke. In der Summe hat das über 13 Prüfungen in diesem Jahr das Team Rainer Schlesinger mit Beifahrerin Sabine Rade im ihrem BMW 1602 geschafft. Mit nur 2,03 Sekunden Abweichung lagen sie damit 0,23 Sekunden vor dem Zweitplatzierten Manfred und Rainer Adolfs im Porsche 911 T.
Diese engen Zeiten zeigen schon die Präzision die es dieser Sport in sich hat und in welche Perfektion die Teams nach Jahrelangen Training haben. Hier reiht sich auch das Drittplatzierte Team Jürgen Jochum und Rene Borsch im Lancia Delta Integrale mit nur 0,57 Sekunden Abstand auf die führenden ein. Für die Zuschauer gab es trotz der bremsenden Sollzeit immer etwas zu sehen. Für eine Show sind die meisten Historic Fahrer immer zu haben.
Mehr dazu auch in der Galerie: https://www.ckworks.de/wp/v/rallye/nds13/
Neueste Kommentare