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Dukaten- und Regenstein Rallye 2010

Imhoff/Walker im Recyclinghof Heudeber

Das Debüt ist geglückt ! Die Regenstein-Rallye war ein voller Erfolg, zumindest wenn man das Engagement des Veranstalters sieht. Leider waren nur 4 Teilnehmer am Start, aber diese hatten definitiv Spaß an der Veranstaltung. Gerade die Start-Ziel Schotter Passage der WP1 bis WP3 war zwar eher ein kleiner Sprint, aber dennoch eine sehr ausbaufähige Strecke.

Und der MSC Blankenburg hat noch viel vor für das Jahr 2011. Der Verein hat sich nicht abschrecken lassen und trotz der nur spärlich genannten Teilnehmer zusammen mit dem AC Goslar die Doppelveranstaltung laufen lassen. 7 Teilnehmer zur Dukatenrallye sind morgens in Goslar an den Start gegangen und haben 6 Wertungsprüfungen auf 3 Strecken gemeistert. Da die Prüfungen mit rund 15 km Überführung jeweils weit auseinander waren, wurden also die WP immer doppelt gefahren. Die weiteren WP wurden dann auch im Vorfeld der WP abgefahren und dann zweimal durchfahren. Erinnerte ein wenig an einen Slalom, mit Einführungsrunde und 2 Wertungsprüfungen. Dennoch, das war die beste Lösung bei der gegebenen Lage.

Die Regenstein Rallye hat jeweils 2 Prüfungen jeweils dreimal zu durch fahren, aber das Schema blieb gleich. Erst WP1,2,3 und anschließend auf dem Recyclinghof in Heudeber die WP 4,5 und 6. Die Richtungen blieben unverändert zur Dukaten Rallye, sodass man sich das Abfahren in diesem Fall sparen konnte, denn der Aufschrieb der Dukaten Rallye war ja noch vorhanden und ggf. sogar schon verfeinert worden.

Hoffmeister im Volvo Original, Studie

Auch wenn für das Team die beiden Recyclinghöfe etwas langweilig sind, für uns Zuschauer sind diese genial. Super Kompakt und Action pur ! Auch der langweiligste Fronttriebler kommt quer um die Ecke und darf gleich wieder Gegenlenken. Als Rundkurse kann man sich auch pro Runde an die Idealstrecke heran tasten und mehr und mehr an die Grenzen des Fahrzeugs gehen.

Hoffmeister/Teuerkauf in der WP1 der Regensteinrallye

Ausfälle gab es leider auch, denn in der WP3 der Dukatenrallye musste sich das Team Nußbeck (Golf II) und Faulbaum (Kadett E) leider geschlagen geben. Der Kadett hat sich wohl einen kräftigen Zug aus der Wasserpfütze gegönnt. Vielleicht hätte man dem Motor mal sagen sollen, dass er Benzin futtert und kein Wasser im Brennraum braucht. Die restlichen Teilnehmer hatten allerdings keine größeren Probleme mit ihrem Gefährt und so konnte am Abend das Team Imhoff/Walker mit ihrem Golf III Kitcar einen Doppel Gesamtsieg einfahren.

Mein Fazit: Tolle Veranstaltung mit viel Potenzial für 2011. Es fehlen nur Teilnehmer und Prädikate. Vielleicht hat die eine oder andere Veranstalterserie ja noch einen oder zwei Plätze für die Dukaten- und Regensteinrallye 2011 frei.

Meine Bilder: https://www.ckworks.de/wp/v/rallye/dukaten2010/

Homepage der Veranstalter:
AC Goslar: http://www.acgoslar.de
MSC Blankenburg: http://www.msc-blankenburg.de
Und zur Diskussion der Veranstaltung im Forum des AC Goslar: klick zum Forum

Welfen Racing Day Oschersleben

Start zum 1. HAC Rallyesprint

Start zum 1. HAC Rallyesprint

Die Hildesheimer haben ihre Börde verlassen und sind zur Nachbarschaft in die Magdeburger Börde nach Oschersleben gereist. Ziel war der Motopark, auf welchem an einem Tag 2 Rallyesprint und 2 DMSB Slalom stattfinden sollten.

Nebel lag in der Luft. Der Slalom 5000 auf dem größten Teil der Rundstrecke blieb also vorerst auf Eis und wartete darauf, endlich mal Pylonen auf der Strecke sehen zu können. So wurde also rund 2 Stunden verspätet gestartet. In der Folge, war die zweite Slalom Veranstaltung natürlich auch im Verzug und brachte spät am Nachmittag die letzten Teilnehmer in die Situation, einen Nachtslalom ohne zusätzliche Beleuchtung fahren zu dürfen.

Eigentlich sollte dies doch auf der Kartbahn ab 19.00 Uhr, allerdings mit Flutlichtanlage, vom MSC Langelsheim durchgeführt werden. Nunja, die Teilnehmer des Slalom 2000 wollte ja eigentlich auch im hellen fahren. Die Teilnehmer des Clubsport Slaloms auf der Kartbahn hingegen waren mit Zusatzlicht am Fahrzeug gut gerüstet, jedoch konnte man auch locker ohne Licht oder mit Standlicht fahren. Die Bahn war recht gut ausgeleuchtet.

Zurück zum Rallyesprint. Der Nebel war egal, gestartet wurde pünktlich und die Teilnehmer quälten sich durch den Nebel. Stört ja nicht, man hat ja einen Beifahrer und passende Instrumente für die Entfernung zum nächsten Wendepunkt. Dennoch, ein breites grinsen der Beifahrer war am Ziel der WP1 zu sehen. Es scheint Spaß gemacht zu haben auf dem kleinen Teil des Rundstreckenkurses zu fahren. Im zweiten Part auf der Kartbahn, durfte sich das Team in Geschicklichkeit üben, denn die Fahrbahnbreite ist für Kartrennen gebaut wurden und ein Auto sieht auf dem Gelände doch etwas verloren aus.

Auf in den Notausgang

Auf in den Notausgang

Die beiden Sprints wurden jeweils abwechselnd auf den Strecken gefahren und bei der zweiten Veranstaltung einfach die Fahrtrichtung umgedreht. Manch einen Teilnehmer brachten auf der Kartbahn die Bodenwellen nach dem Tunnel im zweiten Turn dann doch etwas durcheinander. Die Anbremszone war durch das kurzfristige Aus-, bzw. Einfedern des Fahrzeugs doch etwas eng beschnitten. Der Notausgang durch den Reifenstapel blieb für das Stefan Götting im Mitsubishi Evo der einzige Weg. So konnte sich das Fahrzeug allerdings auch als Reifenschieber betätigen, um den Stapel einfach etwas weiter wieder abzustellen.

Überhaupt hatte es der zweite Lauf in sich und mehr und mehr Fahrzeug wurden freiwillig oder unfreiwillig abgestellt. So kurz vor Ende der Saison hatten allerdings viele Fahrzeuge auch schon bessere Zeiten gesehen und nun dürften die meisten in den wohlverdienten Revisions-Urlaub gehen.

So, nun noch Bilder von gestern:
HAC 1.  + 2. Rallyesprint: https://www.ckworks.de/wp/v/rallye/hac09
HAC Slalom (5000er und 2000er): https://www.ckworks.de/wp/v/slalom/hac5000/
MSC Langelsheim 1. Nachtslalom: https://www.ckworks.de/wp/v/slalom/nacht/

Links zu den Vereinen:
Hildesheimer AC
MSC Langelsheim